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GPT-5: Hype vs. Realität – was Nutzer wirklich erleben [#15]

Erfahre, wie du ChatGPT weiterhin effektiv einsetzt.

Die Welt wartete auf GPT-5 – das „nächste große Ding“ bei KI. Statt eines Sprungs nach vorn fühlen sich viele Nutzer enttäuscht. Was bedeutet das für dich, der du ChatGPT aktiv für Arbeit und Alltag nutzt? Wir schauen genauer hin und geben dir praktische Tipps, wie du mit den aktuellen Modellen das Beste rausholst.

1. Ernüchterung statt Wow-Effekt

Viele Stimmen im Netz beschreiben GPT-5 als „unterwältigend“ oder gar „enttäuschend“. Das Modell wirkt oft formelhaft, sachlich und verliert dabei den spielerischen, menschlichen Charakter, den frühere Versionen noch hatten. Wer bisher auf 4o setzte, merkt den Unterschied sofort: Die charmante, kreative Note ist verschwunden.

Praxis-Tipp: Wenn du GPT-5 einsetzt, rechne damit, dass es weniger „persönlich“ antwortet. Um dennoch dynamische Antworten zu bekommen, versuche, deine Prompts detaillierter zu gestalten oder explizit nach Kreativität oder Humor zu fragen.

2. Funktionale Einschränkungen

GPT-5 bringt nicht die erhofften neuen Funktionen:

  • Kein Fine-Tuning mehr möglich.

  • Der beworbene 400K-Kontext ist für die meisten Nutzer praktisch nicht nutzbar.

  • Standardaufgaben wie Zusammenfassungen oder Tabellenstrukturen funktionieren manchmal schlechter als zuvor.

Fehler wie falsche Zahlen oder bruchstückhafte Textverarbeitung treten häufiger auf. Für alle, die ChatGPT im Workflow einsetzen, bedeutet das: Mehr Kontrolle durch genaue Prompts ist nötig.

Mini-Anleitung:

Interessant, oder? 😉

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